Der Aarepark in Olten beherbergt eine einzigartige Umgestaltung des klassischen Grossraumbüros zu einem gemeinschaftlichen Arbeitsplatz, der für Teams in der Projektzusammenarbeit konzipiert wurde. Die Architektur dieses Raums spiegelt die Bedürfnisse und Trends der heutigen Arbeitswelt wider, in der Kooperation und Kommunikation einen immer größeren Stellenwert einnehmen.
Das Design des Raums ist anspruchsvoll und dennoch praktisch, mit einer optimalen Kombination aus offenen und geschlossenen Arbeitsbereichen. Es wurde eine Vielzahl von Gemeinschaftsbereichen geschaffen, die für unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit geeignet sind. Diese Bereiche reichen von gemütlichen Lounge-Zonen bis hin zu Konferenzräumen mit modernster Technologie.
Das Licht spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer angenehmen Arbeitsumgebung. Die Verwendung von natürlichem Licht und künstlichen Lichtquellen ermöglicht es, eine komfortable und effiziente Arbeitsumgebung zu schaffen. Die Farbgebung des Raums ist modern und zeitlos, mit einer Kombination aus neutralen Tönen und Akzenten in lebendigen Farben.
Ein zentraler Fokus wurde auf die Verwendung von Nachhaltigkeitsmaterialien gelegt. Die Möbel und Oberflächen sind langlebig und leicht zu pflegen, um eine lange Lebensdauer und minimale Umweltauswirkungen zu garantieren.
Insgesamt ist der umgebaute Raum im Aarepark Olten ein Beispiel für moderne und effektive Architektur, die auf die Bedürfnisse und Trends der heutigen Arbeitswelt abgestimmt ist. Es ist ein Raum, in dem Teams effizient und produktiv arbeiten können, während sie sich gleichzeitig in einer angenehmen und inspirierenden Umgebung befinden.
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Die Liegenschaft an der Eigerstrasse 13 ist ein wichtiger Pilot für das Grossprojekt "Wankdorf 2020" der SBB. Hier werden flexible Arbeitsmethoden getestet und die Auswirkungen auf das Arbeitsklima mittels unterschiedlicher Bodenbeläge untersucht. Durch die Ersetzung der bestehenden Nadelfilzbeläge durch Laminat, OSB, hochfloorigen Teppich, Linoleum und Kautschuk wird eine innovative und ansprechende Bodengestaltung geschaffen.
Das Konzept des Raums wurde auf die Bedürfnisse der Arbeiter abgestimmt, indem kleinteilige Sitzungsräume durch Ausbrüche zu einem Grossraumbereich mit einer Bereichseinteilung im Bodenbelag erweitert wurden. Diese Raumgestaltung ermöglicht es, verschiedene Arbeitsbereiche visuell zu trennen, ohne dass ein eingeschränkter Bewegungsradius entsteht.
Die Cafeteria, die vorher düster und unmodern wirkte, wurde durch ein neues Beleuchtungskonzept aufgefrischt. Die Verwendung von Spots, die die Wandflächen aufhellen, schafft eine trendige "Coffee and Work - Landschaft", die zu einer angenehmen Arbeitsumgebung beiträgt.
Insgesamt zeigt die Liegenschaft an der Eigerstrasse 13, wie Architektur einen wichtigen Beitrag zur Schaffung einer angenehmen und produktiven Arbeitsumgebung leisten kann. Die Verwendung von flexiblen Arbeitsmethoden und innovativen Bodenbelägen sowie das neue Beleuchtungskonzept zeigen, dass auch in bestehenden Gebäuden Änderungen vorgenommen werden können, um eine moderne und effektive Arbeitsumgebung zu schaffen.
Die Sanierung der Haslerstrasse 30 in Bern war ein wichtiger Schritt, um den Bedürfnissen der SBB als Mieter gerecht zu werden. Die grünen Wände in den WC-Anlagen wurden durch eine neutrale Farbgestaltung und einen neuen Bodenbelag aufgefrischt, was zu einer optischen Vergrößerung der Räume beitrug. Die Einführung von Fotofolien auf den WC-Trennwänden sowie weißen Wänden und einem dunklen Bodenbelag trug ebenfalls dazu bei, die Räume optisch zu erweitern.
Durch die Ergänzung der beiden alten Pausenräume durch je zwei neue Küchenzeilen wurde auch die Funktionalität des Pausenraumes verbessert. Das Konzept mit den Fotofolien wurde auch in den Küchenrückwänden fortgeführt, was zu einer Stärkung der Identität beitrug.
Der Umbau in der Schweizerischen Botschaft in Oslo war eine Herausforderung für die Architektur, da es funktional und repräsentativ sein musste. Ein lokaler Schweizer Architekt betreute die Ausführung der Arbeiten, was eine enge Zusammenarbeit und bessere Übereinstimmung bedeutet. Die Architektur spiegelt nicht nur Funktionalität wider, sondern auch die Identität des Landes. Die Planung und Durchführung zeigt, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen Architekten und Auftraggeber ist.
Die Gestaltung des Zentwegs für Swisscom war eine Chance, das Corporate Identity des Unternehmens durchzusetzen. Mit dem Konzept "ESPACE" wurde eine Light-Version umgesetzt, die sowohl das Rechenzentrum in den Untergeschossen als auch die Büroarbeitsplätze in den Obergeschossen einbezog. Die Sanierung der Büroräume war ein zentraler Bestandteil des Projekts, bei dem die Räume vergrößert, Wände entfernt, Bodenbeläge ersetzt und Möbel ausgetauscht wurden. Der Empfangsbereich wurde ebenfalls reorganisiert, während die Caféteria verkleinert und umgesetzt wurde.
Diese Maßnahmen trugen dazu bei, ein einheitliches Erscheinungsbild für Swisscom zu schaffen und die Funktionalität und Ästhetik der Büroräume zu verbessern. Die Aussagekraft der Architektur spiegelt nicht nur die Corporate Identity wider, sondern auch das Engagement des Unternehmens, eine ansprechende und effiziente Arbeitsumgebung zu schaffen.
Planung 2008, Ausführung 2009, Bezug 2009
Der Umbau des Arbeitszimmers mit integriertem Sitzungstisch erforderte eine enge Zusammenarbeit mit Teo Jakob Bern. Das Ziel des Projekts war es, eine Umgebung zu schaffen, die sowohl ästhetisch als auch funktional überzeugt.
Dazu wurden Designklassiker und hochwertige Materialien kombiniert, um eine zeitlose Eleganz zu erreichen. Die Architektur des Arbeitszimmers unterstreicht das Bestreben, eine Umgebung zu schaffen, die über eine angenehme Ästhetik hinaus auch funktional ist.
Das Projekt zeigt, wie Architektur einen positiven Einfluss auf die Arbeitsumgebung haben kann und wie Design und Materialqualität eine angenehme und langlebige Umgebung schaffen können. Es stellt ein Beispiel für den Einsatz von Architektur dar, um Bedürfnisse und Anforderungen an eine Arbeitsumgebung zu erfüllen.
Planung 2009, Ausführung 2009-2010
Das Lindenhofspital in Bern hatte den Bedarf an zusätzlichen Dialyse-Plätzen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurde eine Studie initiiert, die erforschte, wie eine Dialyseeinheit mit zehn zusätzlichen Plätzen im alten Schulhausgebäude realisiert werden kann. Die Studie wurde bis zur Projektentwicklung weiterverfolgt, jedoch letztendlich nicht umgesetzt.
Planung 2008
Das Projekt umfasste den Um- und Einbau eines Wartezimmers mit integrierter Kaffeeküche für die Besucher des CEO der SBB an der Hochschulstrasse in Bern. Der Fokus lag dabei auf der Schaffung einer Umgebung mit schlichter Eleganz, welche die möglichen Erwartungen der Besucher gerecht werden sollte.
Die Wahl der Materialien, Farben und Möbelstücke trug dazu bei, eine zeitlose und elegante Atmosphäre zu schaffen. Der Einsatz von hochwertigen Textilien, wie Teppichboden und Vorhängen, verleiht dem Raum eine warme und angenehme Stimmung. Die Kaffeeküche wurde in neutralen Farben gehalten und mit modernen Geräten ausgestattet, um eine funktionale und ansprechende Arbeitsumgebung zu schaffen.
Zusammen mit den großzügigen Fensterflächen, die einen Einblick in den begrünten Innenhof bieten, und den gezielt eingesetzten Beleuchtungskörpern, erreichte das Projekt das Ziel eines Wartezimmers mit einer schlichten Eleganz.
Planung und Ausführung 2008
Die Schweizerische Botschaft in Amman, Jordanien, erforderte eine Reihe von Umbau- und Anpassungsarbeiten im Konsularbereich. Aufgrund der biometrischen Datenerfassung und der geplanten Schließung des Konsulates im Irak, wurde eine höhere Besucherzahl erwartet und daher mehr Platz benötigt. Die Umbauarbeiten umfassten den Einbau eines separaten Eingangs für den Besucherbereich, eines zusätzlichen Empfangsschalters, neuer Ablageflächen, einer Rampe für Gehbehinderte, einer Sicherheits-Personenschleuse sowie zwei Anbauten zur Vergrößerung des Wartebereichs für Besucher und des Pausenraums für das Personal.
Durch den Umbau wurde ein effizientes und funktionales Design geschaffen, das die Bedürfnisse der Besucher und des Personals angemessen berücksichtigte. Die Verwendung von klaren Linien und einfachen Materialien unterstützte eine schlichte Eleganz, die den Besuchern eine angenehme Atmosphäre bietet, während die neuen Anbauten ausreichend Platz für einen bequemen Aufenthalt bereitstellen. Dieser Umbau trug dazu bei, dass die Botschaft eine angemessenere Unterstützung für die Bedürfnisse der Besucher und des Personals bieten kann.
Planung und Ausführung 2008
Das Projekt für den Bau eines Gebäudes neben dem Swisscom-Hochhaus beabsichtigte, eine ideale Arbeitsumgebung für Swisscom-Mitarbeiter zu schaffen. Trotz detaillierter Planung blieb das Vorhaben jedoch auf der Zeichnung.
Das Swisscom-Hochhaus an der Gemeindegrenze Ostermundigen/Bern, ehemals PTT, war bereits seit den 1970er Jahren ein markantes Bauwerk in der Stadt Bern. Doch im Jahr 2000 war es Zeit für eine grundlegende Renovierung, die alle Geschosse des 17-stöckigen Gebäudes umfasste. Die Asbestsanierung sorgte für eine erhöhte Sicherheit für alle Nutzer, während der Rückbau des Innenaufbaus, vorwiegend Labors, Platz für neue Büroarbeitsplätze schuf. Darüber hinaus trug die Fassadensanierung der Betonelemente und das Auswechseln sämtlicher Fenster zu einer nachhaltigen Reduzierung des Energieverbrauchs und einer Verbesserung des Komforts im Gebäude bei.
Planung 1998, Umbau 2000, Bezug 2001
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